Martina Eyth im Portrait mit dem Hinweis auf ihren Podcast und Blog

Folge 84 Fühlst Du Dich manchmal allein –
und fragst Dich, wozu das alles?

Es gibt Zeiten, in denen wir uns vom Leben abgeschnitten fühlen. Wir funktionieren, geben unser Bestes – und trotzdem fehlt etwas. Wir fragen uns, wozu das alles gut sein soll und warum wir uns manchmal so leer und verloren fühlen.

In dieser Folge erfährst Du, was hinter diesem Gefühl steckt, warum es uns so schwerfällt, darüber zu sprechen – und wie sich alles verändert, wenn Du beginnst, Dich als Teil des großen Ganzen wahrzunehmen.

Klingt das interessant?

Dann wünsche ich Dir inspirierende Momente beim Anhören ✨

Inhalt dieser Folge

  • Warum sich das Leben manchmal leer anfühlt
  • Was hinter dem Gefühl von Getrenntsein steckt
  • Wie Scham und innere Erwartungen uns vom Fühlen abhalten
  • Was geschieht, wenn wir uns wieder unserer eigenen Energie zuwenden
  • Wie Verbundenheit, Frieden und Wärme zurückkehren

Es gibt Zeiten, in denen wir uns vom Leben abgeschnitten fühlen

Wir funktionieren, geben unser Bestes – und trotzdem fehlt etwas. Vielleicht kennst Du dieses Gefühl: Du bist da, Du machst, was getan werden muss, und spürst trotzdem Leere in Dir.

Hast Du manchmal das Gefühl, dass etwas fehlt

Etwas, das Du nicht benennen kannst. Manchmal fühlt es sich an, als würde eine unsichtbare Wand zwischen Dir und dem Rest der Welt stehen. Du siehst die anderen lachen, bist mitten im Leben – und fühlst doch Distanz zwischen Dir und den anderen.

Vielleicht hältst Du Dich zurück, weil Du befürchtest, jemand könnte sehen, wie verletzlich Du Dich fühlst. Und manchmal kommt noch etwas dazu: Scham. Scham darüber, dass es Dir eigentlich gut gehen müsste – und Du trotzdem traurig bist. Dass Du dankbar sein solltest – und Dich dennoch so komisch fühlst. Viele behalten diese Empfindungen für sich, weil sie nicht als überempfindlich oder undankbar gelten wollen. Aber auch, weil sie sich selbst nicht verstehen.

Trotz dieser inneren Leere gibt es ein Gefühl,
das kaum mit Worten zu beschreiben ist

Es fühlt sich an wie Traurigkeit. Ist aber keine Traurigkeit, sondern das Sehnen Deiner Seele. Unsere Seele lädt uns ein, uns selbst mehr wahrzunehmen und die Verbundenheit mit dem Leben intensiver zu spüren.

Wir spüren das Sehnen unserer Seele und beginnen zu suchen. Nach Liebe, nach Sinn, nach Frieden. Wir suchen in Begegnungen, in Erfolgen, in Erfahrungen – immer in der Hoffnung, irgendwo anzukommen. Doch die Wende beginnt, wenn wir aufhören zu suchen und beginnen zu finden. Wenn wir das Gute und Schöne wieder bewusst wahrnehmen: die liebevolle Geste eines Menschen, den Sonnenstrahl auf der Haut, ein Lächeln, das uns geschenkt wird, den Duft von Erde nach Regen, ein Gefühl von Wärme im Herzen, wenn uns etwas berührt.

Wenn wir das wieder spüren, beginnt etwas in uns zu heilen

Deshalb, weil wir unseren Blick von dem abwenden, was schwer ist. Wir wenden uns dem zu, was uns gut tut und dadurch verändert sich unsere Schwingung. Und gleichzeitig auch unser Leben. Das bedeutet nicht, dass wir das Schwere verdrängen sollen. Es bedeutet, dass wir wählen dürfen, worauf wir unseren Fokus richten.

Vielleicht magst Du Dir jetzt einen Moment Zeit nehmen und spüren, was in Deinem Leben schön ist. Was berührt Dich gerade? Womit fühlst Du Dich wohl? 

Wenn Du magst, beschenke Dich mit einem Moment, in dem Du Dich verbunden fühlst – mit Dir, mit einem Menschen, mit dem Leben selbst. Vielleicht spürst Du dabei eine zarte Wärme. Das ist Energie. Lebendige, fließende Energie.

Ich stelle sie mir manchmal wie eine Fontäne vor

Wie eine Fontäne, die aus der Erde aufsteigt – durch unsere Füße, durch unseren Körper, bis in unseren Kopf. Sie nährt uns, auch wenn wir sie nicht immer bewusst wahrnehmen. Und sie erinnert uns daran, dass wir Teil des Lebens sind. Wir sind nicht getrennt, nicht verloren, sondern eingebunden in ein Netz aus Energie und Liebe. Dieses Netz bewegt sich, vergleichbar mit dem Netz eines Fischers. Wenn wir beginnen, dieses Netz wirklich zu fühlen – nicht nur zu denken –, dann dehnt es sich aus.

So wie ein Fischer Fische in seinem Netz fängt, so können auch wir mit diesem energetischen Netz empfangen, was das Leben uns schenken will. In dem Moment, in dem wir dieses Netz wahrnehmen, spüren wir, dass wir getragen sind – verbunden mit dem energetischen Netz der Erde, des Universums und mit den Netzen anderer Wesen. Es ist der Moment, in dem aus dem Suchen nach Sinn ein Finden wird. Weil das Netz uns durch das Leben trägt und uns mit allem versorgt, was wir brauchen, um erfüllt zu leben.

Spannend wird es, wenn wir erkennen,
dass wir Energie auch lenken können

So wie wir unser Auto durch den Straßenverkehr lenken, können wir auch unsere Aufmerksamkeit und Energie lenken. Wenn wir das tun, leben, fühlen und lieben wir bewusster. Wir können das Gute und Schöne in uns und um uns ausdehnen – und uns wieder verbunden fühlen mit dem Leben, so wie es wirklich ist.

Was geschieht, wenn wir das Thema Energie ignorieren?

Auch dann nutzen wir sie – unbewusst. Wir lenken sie in jedem Moment, durch unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen. Selbst Nicht-Handeln ist eine Form von Handeln.

Als mir bewusst wurde, dass ich immer – ob bewusst oder unbewusst – mein Leben gestalte bzw. Energien lenke, war das wie ein Weckruf. Ich begann, Energie zu erforschen. Und seitdem hat sich mein Leben verändert. Früher fühlte ich mich oft allein, getrennt, übersehen. Heute fühle ich mich als Teil des Lebens – verbunden, lebendig, getragen.

Wenn ich zurückschaue, erkenne ich: Das Leben war nie gegen mich. Es wollte, dass ich wach werde. Ich durfte lernen, zu vertrauen, Energie zu lenken, die Verbindung zu spüren – und zu begreifen, dass wir nie getrennt sind. Vielleicht magst Du den Gedanken, dass Du in jedem Moment Einfluss nehmen kannst. Dass jeder bewusste Atemzug Dein Leben ein Stück leichter machen kann. Und dass Du – ganz gleich, was im Außen geschieht – immer Teil des großen Ganzen bist.

Wenn Du das spürst, entsteht vermutlich Frieden und etwas in Dir beginnt zu leuchten.  


Um diese Ausrichtung in Dir zu stärken, können Affirmationen hilfreich sein. Affirmationen sind Worte, die Dich daran erinnern, dass Du auf dem Weg bist. Hin zu dem, was Du wählst.

Die folgenden Affirmationen können Dich stärken und bestärken 

Ich bin verbunden – mit mir, mit der Erde und mit dem Leben.

Ich fühle, was ich fühle und kann es verändern.

Ich mehre das Gute und Schöne – immer öfter.

Ich bin getragen, geführt und genau da, wo es für mich passend ist.

Bevor wir gleich auseinandergehen, schreibe ich Dir noch mal die Essenz dieser Folge:

Noch mal auf den Punkt gebracht

Manchmal fühlt sich das Leben leer an, weil wir die Verbindung zu unserer Lebendigkeit verloren haben. Wenn wir in solchen Momenten unseren Fokus auf uns richten, spüren wir uns wieder.

Wir fühlen die Energie, die in uns fließt, uns durchströmt und verbindet. Dadurch wandelt sich das Gefühl von Getrenntsein in Nähe, Frieden und Herzenswärme. 💖

Wenn Du Lust hast, tiefer einzutauchen in Themen wie Energie verstehen oder bewusst gestalten, findest Du auf meiner Webseite martinaeyth.com wertvolle Impulse, die Dich auf Deinem Weg unterstützen. Und vielleicht entdeckst Du dort auch weitere Podcastfolgen, die Dir helfen, mehr Klarheit und Frieden in Dein Leben zu bringen.

Danke, dass Du dabei warst. Ich freue mich, wenn wir uns in der nächsten Folge von Die Magie der Seele wieder begegnen.

Von Herzen

Deine

P.S.: Vielleicht magst Du Dir auch in Folge 83 „Veränderung beginnt oft, bevor sie sichtbar ist“ anhören. In der Folge erkläre ich, warum innere Bewegung entsteht, lange bevor sie im Außen sichtbar wird – und warum Achtsamkeit in dieser Phase so wichtig ist.


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Ich bin Martina Eyth - Die Frau hinter den Worten

Lange Zeit waren alle anderen wichtiger als ich selbst. Ich nahm sie wahr, spürte ihre Wünsche, noch bevor sie sie aussprachen, und tat alles, damit sie sich wohlfühlten. Der Preis war hoch: Ich nahm mich nicht wahr.

Vor vielen Jahren gab es den einen Moment, in dem mir bewusst wurde, wie sehr ich Liebe und Anerkennung im Außen gesucht hatte. Ich liebte andere – und übersah mich selbst.

Von da an wurde mir klar, dass ich die einzige Person bin, mit der ich mein ganzes Leben beisammen bin. Also lernte ich Schritt für Schritt, gut für mich zu sorgen und mir das zu geben, was ich mir so lange von anderen erhofft hatte: Liebe.

Seit 2003 begleite ich Menschen, die mehr vom Leben wollen als Hamsterrad und Alltagstrott. Gehörst Du auch dazu?

Wenn Du Dir Inspiration für mehr Klarheit, Leichtigkeit und Freude wünschst, bin ich gerne für Dich da.

Möchtest Du Dein Leben so gestalten, dass Du Dich rundherum wohl und lebendig fühlst? Ich unterstütze Dich gerne dabei, Ängste und Selbstzweifel hinter Dir zu lassen – um Dich frei, weit und leicht zu fühlen. 

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