Folge 83 So meisterst Du Veränderungen leichter

Manchmal beginnt eine Veränderung, ohne dass wir etwas sehen können. Sie geschieht nahezu unmerklich. Nach außen bewegt sich nichts – und doch ist da das Gefühl, dass sich etwas wandelt. 

In dieser Folge lade ich Dich ein, die energetische Ebene von Veränderung zu spüren. Das, was geschieht, bevor die Veränderung sichtbar wird.

Klingt das interessant?

Dann wünsche ich Dir inspirierende Momente beim Anhören ✨

Inhalt dieser Folge

  •  Veränderung – wenn wir nichts erkennen aber spüren
  • Die energetische Ebene der Veränderung
  • Zwischen zwei Stühlen: Orientierung finden im Dazwischen
  • Sechs kraftvolle Schritte, die den Weg erleichtern
  • Affirmationen für mehr Klarheit
  • Noch mal auf den Punkt gebracht

Manchmal beginnt eine Veränderung, ohne dass sie sichtbar ist

In solchen Momenten fühlen wir gelegentlich Unruhe, Müdigkeit, ein „ etwas ist nicht mehr stimmig“-Gefühl. Manchmal zeigt es sich ein Ziehen oder Schwere – ein inneres Nörgeln, wie bei einem Baby, dem etwas fehlt, was es nicht äußern kann.

In solchen Momenten scheint etwas in Bewegung, ohne dass wir wissen was los ist. Das kann verunsichern – wie eine Reise zu einem unbekannten Ziel mit verbundenen Augen. Ein Bild, das mich dabei unterstützt, ist die Raupe. Sie folgt einem inneren Impuls, zieht sich zurück und gibt sich dem Prozess hin.

Auch wenn sie sich während der Metamorphose auflöst, geht nichts verloren, die Energie ordnet sich neu. Ähnlich fühlen sich Schwingungen in uns an, wenn sich etwas neu ausrichtet. Manchmal erinnert es an eine Kastanie, deren Schale aufplatzt, wenn es Zeit ist, ihr Inneres zu zeigen.

Diese Übergangszeit kann anstrengend sein

Festhalten und Loslassen liegen nahe beieinander. Es fühlt sich an, als würden wir zwischen zwei Stühlen sitzen. 

Vielleicht kennst Du es, dass in Freundschaften Gespräche nicht mehr so bereichernd sind oder im Beruf wird das Leichte plötzlich schwer. 

Hast Du schon mal probiert, die Fühler einer Schnecke zu berühren? Sobald eine Hand in die Nähe der Fühler kommt, zieht die Schnecke die Fühler ein.

Damit meine ich, dass es für uns Menschen gut ist, wenn wir uns in Veränderungsprozessen uns selbst zuzuwenden. Es zu akzeptieren, dass wir uns fühlen, wie wir uns fühlen, und darauf zu vertrauen, dass die Empfindungen wieder vergehen. Wirkt es auf Dich auch beruhigend, das zu tun, wonach Dir gerade ist? 

Vielleicht helfen Dir auch die folgenden Schritte in Veränderungen. Mir tun sie sehr gut.

Schritt 1 - Akzeptieren

Schritt 1 ist das Akzeptieren der Veränderung, auch wenn wir nicht verstehen, was passiert. Es ist hilfreich, Unruhe, Müdigkeit, Widerstand oder andere Empfindungen hinzunehmen, auch wenn wir gerne möchten, dass alles wieder „normal“ ist.

Akzeptieren heißt nicht, alles gut zu finden. Es heißt, dem Leben zu erlauben, sich zu entfalten. Nehmen wir uns die Raupe als Beispiel. Sie spürt den Impuls, sich zu verpuppen, ohne zu wissen, was sie erwartet. Sie widersetzt sich nicht. Sie folgt dem, was sie spürt.

Schritt 2 - Annehmen

Annehmen bedeutet, Dich selbst mit einem milden Blick zu betrachten. Zu erkennen, dass Dein bisheriger Weg Dich genau hierhergeführt hat – an diesen Punkt, an dem Veränderung möglich wird.

Du hast Erfahrungen gesammelt, Entscheidungen getroffen, manches vielleicht zu lange festgehalten. Beispielsweise dadurch, dass Du ein komisches Gefühl ignoriert hast, oder mit etwas weitergemacht hast, von dem Du wusstest, dass es Dir nicht guttut. Das ist in Ordnung. Manchmal müssen wir in einen Veränderungsprozess hineinreifen. Wir brauchen Zeit.

Annehmen heißt, Dich Dir und Deiner Entwicklung nicht entgegenzustellen. Annehmen ist ein Ja zu dem was ist.

Schritt 3 - Vertrauen

Wenn Du auf Dein Leben zurückblickst, kannst Du dann einen roten Faden erkennen? Gab es nach jeder schweren oder herausfordernden Zeit auch wieder Zeiten, in denen Du rückblickend verstanden hast, warum geschehen ist, was geschehen ist.

Wenn Du Dir das bewusst machst, dann spürst Du, dass Du dem Leben vertrauen kannst. Vielleicht spürst Du sogar, dass das Leben es gut mit Dir meint. Dass es nicht gegen Dich ist, sondern für Dich.

Schritt 4 - Entspannen

Wenn etwas im Wandel ist, wollen wir verstehen, kontrollieren, festhalten. Das ist erst mal ein ganz normales menschliches Bedürfnis. Doch damit machen wir den Veränderungsprozess schwerer als es gut für uns wäre. Entspannung ist der Schlüssel, damit Energie fließen kann.

Entspannung muss nicht bedeuten, nichts zu tun. Ich kann beispielsweise super entspannen, wenn ich beim Sport durch intensive Bewegung so richtig ins Schwitzen komme. Danach fühle ich mich herrlich entspannt und auch frei. 

Wobei kannst Du entspannen?

Schritt 5 - Ja sagen

Wenn ich an Schritt 5 denke, muss ich schmunzeln. Kennst Du den Spruch: "Lieber Gott wasch mich, aber mach mich nicht nass?" Das ist die Haltung, die wir manchmal innehaben, wenn es um Veränderungen geht.

Wir wollen etwas erreichen, aber die Folgen und die Konsequenzen nicht spüren. Das ist verständlich und auch nachvollziehbar. Wenn wir aber auf inneren Ebenen ja zur Veränderung sagen, einverstanden damit sind, dass geschehen darf was geschehen will, dann erleichtern wir uns den Prozess.

Eine Veränderung kann gleichzeitig Freude und Angst auslösen. Trauer und Neugier. Wenn wir ja zur Veränderung sagen, nehmen wir an, dass etwas auf uns zukommt, auf das wir erst mal keinen Einfluss haben. Wir geben uns hin, lassen alles da sein, was sich zeigt und drücken nichts weg.

Schritt 6 - Nach vorn ausrichten

Und schon sind wir beim letzten Schritt angekommen. Bist Du ein Mensch, der es mag, Ziele zu haben? Stellst Du Dir vor, wie es sich anfühlt, wenn Du beispielsweise an Deinem Urlaubsort angekommen bist? Wie Du Dich fühlst, wenn Du einen Ausflug machst?

Wenn Du Dir ausmalst, wie es sich anfühlt, wenn die Veränderung vorüber ist und Du das emotionale Nadelöhr passiert hast, dann gibst Du der Energie eine Richtung. Du lenkst sie. Ähnlich wie Du Dein Auto durch den Straßenverkehr lenkst, kannst Du auch Energie eine Richtung geben.

Wenn Du die Schritte gehst, spürst Du vielleicht schon, dass sich etwas verändert. Möglicherweise kommst Du ein bisschen mehr zur Ruhe oder Du kannst tiefer Atmen.

Um diese Ausrichtung in Dir zu stärken, können Affirmationen helfen. Worte, die Dich daran erinnern, dass Du auf dem Weg der Veränderung bist.

Die folgenden Affirmationen können Halt geben 

„Ich lasse Veränderungen zu.“

„Ich traue mich, dem Leben auch dann zu vertrauen, wenn das Neue noch nicht sichtbar ist.“

„Das Leben meint es gut mit mir.“

Bevor wir gleich auseinandergehen, schreibe ich Dir noch mal die Essenz dieser Folge:

Noch mal auf den Punkt gebracht

Veränderung beginnt oft, bevor sie sichtbar ist. Etwas in uns kommt in Schwingung, während während sich etwas"Altes" aufzulösen beginnt.

Wenn wir uns in solchen Momenten uns selbst zuwenden, statt uns zu drängen, erschaffen wir einen guten Nährboden für das, was sich wandeln will.

Danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast, mir zuzuhören. 💖

Von Herzen

Deine


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