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Wenn Du dies liest, gehst Du anders mit Enttäuschung um
Du kennst es sicherlich, dieses piksige Gefühl in der Herzgegend. Es zeigt sich bei Enttäuschungen. Es macht traurig und manchmal lähmt es sogar.
Doch bevor ich ins Detail gehe, erzähle ich Dir Petras Geschichte.
Petra will sich durch Enttäuschungen nicht mehr lähmen lassen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][ultimate_spacer height=“10″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]
Enttäuschungen den Rücken kehren
Petra ist eine umsichtige, großherzige und mitfühlende Frau. Sie hat in ihrem Leben viele schmerzvolle Situationen erlebt. Auch Phasen, in denen sie sich mutlos, hilflos und/oder ratlos gefühlt hat, hat sie erlebt. Doch auch wenn Petra 20 mal hingefallen ist, ist sie 21 mal wieder aufgestanden.
Immer wieder wurde sie enttäuscht… doch das sollte vorbei sein…[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][ultimate_spacer height=“10″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]
Wenn Petra in der Nähe ist, ist alles gut
So sagen es Petras Freunde und Kollegen. Sie schätzen Petras umsichtiges Wesen. Genießen es, dass Petra mit ihrer Großherzigkeit immer für sie da ist.
Kurz gesagt: Petra wird dafür geschätzt. Dafür, dass sie immer für andere da ist.
Ihnen hilft.
Sie spüren lässt, dass sie nicht alleine sind.
Und es gelingt ihr.
Trotzdem ist Petra bedrückt.
Warum?
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Petra wünscht sich, als Mensch wahrgenommen zu werden
Es freut Petra natürlich, dass Ihre Hilfe und Unterstützung angenommen wird. Doch es enttäuscht sie, dass ihre Mitmenschen gar nicht auf die Idee kommen, Petra Zuwendung zu schenken.
Das macht sie traurig.
Sie beginnt sich zurück zu ziehen.
Spürt aber schnell, dass das auch keine Lösung ist.
Es quält sie sogar, dass sich ihre Freunde nicht bei ihr melden.
Sie will „etwas“ ändern.
Und tut es.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][ultimate_spacer height=“10″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]
Petra sammelt ihren Mut zusammen und macht Nägel mit Köpfen
Sie weiß, dass nur sie die Situation verändern kann.
Also ruft sie ihre Freunde an.
Sie möchte wissen, warum ihre Freunde gar nicht auf die Idee kommen, sie anzurufen oder zu besuchen. Petra erzählt von ihren Enttäuschungen. Davon, wie es sie verletzt, nicht wahrgenommen zu werden. Dass sie nicht mehr für alle da sein und selber leer ausgehen möchte. Sie lässt ihren Tränen freien Lauf.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][ultimate_spacer height=“10″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]
Was dann geschieht, hätte Petra nicht zu träumen gewagt
Zwei Freundinnen weinten mit Petra – Ihnen war gar nicht bewusst, dass sie Petra verletzten.
Eine Arbeitskollegin setzte sich sofort ins Auto und besuchte Petra – mit einem großen Blumenstrauß.
Eine Nachbarin kam am nächsten Tag mit einem selbstgebackenen Apfelkuchen.
Ein Freund schenkte Petra einen Gutschein für 3 Stunden Handwerker-Dienste.
Alle, die Petra angerufen hat, waren offen für Petras Kummer.
Sie haben sie verstanden.
Und erkannt, dass sie so sehr mit sich beschäftigt waren.
Dass sie gar nicht gemerkt haben, dass sie nur genommen und nicht gegeben haben…[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][ultimate_spacer height=“10″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]
Petra hat durch die Gespräche Vieles erkannt:
- Sie hat ihren Freunden und Bekannten das Bild vermittelt, immer stark und stabil zu sein. Immer zu wissen, was getan bzw. gelassen werden sollte. Niemand ist auf die Idee gekommen, dass sich Petra auch mal anlehnen möchte. Dass sie auch mal Unterstützung brauchen könnte.
- Petra hat sich selbst zurückgenommen. Hat sich nicht mit Aufmerksamkeit beschenkt. Sie hat sich unkenntlich gemacht. Deshalb haben die anderen sie nicht wahrnehmen können.
- Dadurch, dass Petra ihre Gefühle ausgedrückt hat, konnten sich ihre Freunde und Bekannte in sie einfühlen. Dadurch hat sie Verständnis und Mitgefühl erfahren.
- Die Freunde und Bekannte haben gefühlt, wie gut es ihnen getan hat, Petra auch etwas zu geben. Ihnen war gar nicht bewusst, dass sie das Gefühl hatten, in Petras Schuld zu stehen. Nachdem sie Petra etwas geschenkt haben, fühlten sie sich freier.
- Petra hat erkannt, wie wichtig es ist, dass sie sich selbst Gutes tut.
- Es macht Ihr Freude, anzunehmen.
Kennst Du auch „eine Petra“?
Ich kenne viele Menschen, denen es so geht bzw. ging wie Petra.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][ultimate_spacer height=“10″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]
Wie entstehen Enttäuschungen?
Unsere Lebensgeschichte, unsere Haltung dem Leben gegenüber und unser Hunger nach Liebe, Lob und Anerkennung sind Ursache für Enttäuschungen.
Einer Enttäuschung geht meist eine unerfüllte Erwartung voraus. Wir erwarten etwas von anderen, das wir uns nicht selber geben können oder wollen.
Kurz gesagt: Wir sind enttäuscht, wenn unsere Bedürfnisse nicht befriedigt werden.
Manchmal ist es aber auch so, dass wir gutgläubig sind. Wir glauben das, was andere sagen. Das, was uns die Werbung verspricht.
Und dann sind wir enttäuscht, wenn das Versprochene nicht eintrifft.
Das Gute daran:
Sind wir ent-täuscht… ist die Täuschung vorüber… und die Wahrheit wird sichtbar. Wir unterliegen dann keiner Täuschung mehr.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][ultimate_spacer height=“10″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]
So gehst Du liebevoll mit Dir um, wenn Du eine Enttäuschung erlebt hast
Meinst Du, dass wir Enttäuschungen ganz vermeiden können?
Ich glaube nicht.
Doch wenn Du das Folgende beherzigst, werden Dich Enttäuschungen nicht mehr aus der Bahn werfen.
♥ Je größer die Erwartung, desto größer kann die Enttäuschung sein. Das bedeutet: Je weniger Du von anderen bzw. vom Leben erwartest, desto sanfter fällt die Enttäuschung aus.
Bitte nimm Dir nicht vor, keine Erwartungen zu haben. Es ist menschlich, Erwartungen zu haben. Hilfreich ist es, locker mit Erwartungen umzugehen. D. h. es zu akzeptieren und anzunehmen, wenn Erwartungen nicht erfüllt werden.
Außerdem ist es ja auch wunderschön, in einer positiven Erwartungshaltung zu sein. Es schenkt uns viele schöne Gefühle wie z. B. Vorfreude.
♥ Enttäuschungen bleiben uns wohl nicht erspart. Doch es liegt in unserer Macht, wie lange wir enttäuscht sind. Wie lange wir brauchen, bis wir die Enttäuschung verdaut haben. Nehmen wir die Enttäuschung persönlich, fühlen uns angegriffen oder verletzt… als Opfer der Umstände, brauchen wir länger für das Verdauen einer Enttäuschung.
Nehmen wir es an, dass wir uns getäuscht haben und richten uns auf das Voranschreiten aus, dann ist die Enttäuschung schnell vorüber.
♥ Sprich über Deine Enttäuschungen. Wenn möglich nicht vorwurfsvoll. Sondern in der Wertschätzung zu Dir. Denn durch Deine Offenheit und Deine Selbstreflexion ist die Täuschung vorüber. Das ist ein Grund zum Feiern.
♥ Geh in Bewegung. Mache einen Spaziergang in der Natur oder Sport. Dadurch, dass Du Deine Gefühle in Bewegung bringst, sorgst Du für Entspannung und Frische. Dadurch löst sich die Enttäuschung auf.
♥ Mache Dir keine Vorwürfe. Schimpfe nicht mit Dir. Du hast zwar Einfluss auf Dein Leben, aber nur auf Deins. Nicht auf das Leben anderer. Wenn eine Erwartung nicht erfüllt wird, untersuche den Grund dafür.
- War es Dir wirklich wichtig, dass die Erwartung erfüllt wurde? Ist es wirklich schlimm, dass die Erwartung nicht erfüllt wurde, oder ist es „nur“ bedauerlich?
- Ist ein anderer Mensch beteiligt? Auf dessen Leben hast Du keinen Einfluss. Auch nicht auf dessen Verhalten. Sich daran zu erinnern schenkt Entlastung und hilft Anzunehmen.
- Du hast mit Sicherheit etwas aus dieser Situation gelernt. Mache es Dir bewusst und genieße es, dass Du Dein Bewusstsein ausgedehnt hast.
Magst Du Deine Gedanken zum Thema „Enttäuschungen“ mit mir teilen? Dann freue ich mich auf Deinen Kommentar.
Ich danke Dir, dass Du Dir die Zeit genommen hast, diese Zeilen zu lesen.
Deine Martina[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]
Ein toller Artikel, herzlichen Dank dafür. 🙂
Sehr gut gefällt mir: „Sind wir ent-täuscht… ist die Täuschung vorüber… und die Wahrheit wird sichtbar. Wir unterliegen dann keiner Täuschung mehr.“
Liebe Grüße,
Ulla
Als Antwort auf Ulla.
Ach wie ist es schön, liebe Ulla, dass Du Dir die Zeit genommen hast, zu schreiben – ich danke Dir ♥
Der Satz, der Dir so gut gefällt, ist auch einer meiner Lieblingssätze ? „Früher wäre gerade das ein Satz gewesen, der mir „auf den Keks“ gegangen wäre. Wie gut, dass „Früher“ vorbei ist!
Ich schicke Dir fröhliche und liebevolle Grüße
Deine Martina
Guten Morgen!
Es ist einfach zauberhaft, wie Dinge zu mir finden.
Dieser Artikel passt so prima zu mir. Übrigens, mein Name
ist auch Petra und es ist so, als ob er über mich geschrieben wurde.
Es hat mir Gänsehaut beim Lesen beschert. Diese Erfahrung, ich bin
da durchgegangen. Ich habe eine wahnsinnig tiefe seelische Enttäuschung
erlebt, nachdem ich mich bis zur Selbstaufgabe aus Liebe für einen Menschen
eingesetzt hatte. Immer in einer Erwartung, Sehnsucht und die Realität stets
ausgeblendet. Ich wollte und konnte meine Wirklichkeit nicht anerkennen.
Ich habe mich in diese Bedürftigkeit nach Liebe und Wert im Außen verloren.
Es ist so eine tiefe Verletzung entstanden, die ich nun aber glücklicherweise
und Gott sei dank aus eigener Kraft mit Hilfe einer sehr, sehr lieben Freundin
die mich in diesem Prozess begleitet hat, gemeistert habe.
Heute schaue ich in Liebe und Achtung zurück. Ich war sowas von stark, nur
leider nicht für mich. Das ändert sich gerade und ich ruhe wieder in mir.
Es geschehen im Leben tatsächlich diese Wunder, auch wenn es Zeiten
gibt, wo wir keinerlei Licht sehen können. Es gibt einen Weg, der führt
durch die Annahme. Es erfordert Mut sich so anzunehmen, wie man
ist, ohne die große Projektion hinter der wir uns so gern verstecken.
Dann wird das Leben wieder leicht und heiter.
Vielen Dank für diesen zauberhaften Artikel.
LG Petra
Liebe Petra,
ich danke Dir, dass Du Dir die Zeit genommen hast, zu schreiben… und auch DANKE für Deine Wertschätzung 🙂
Deine Zeilen haben mich tief berührt… ich habe mit Dir gefühlt. Das Thema „Selbstaufgabe“ ist mir sehr vertraut.
Du bist eine so mutige Frau und gehst Deinen Weg mit der wundervollen Kombination aus Klarheit & Liebe – das fühlt sich sehr schön an ♥
Ich „sehe“ es auch so wie Du, dass das Annehmen der Schlüssel zum Glück ist.
Alles Liebe für Dich
Deine Martina
Liebe Martina,
wie so oft in letzter Zeit, seitdem ich lerne, dem Leben zu vertrauen, stieß ich genau zum richtigen Zeitpunktauf deinen Artikel. Ich arbeite gerade ein kleines Übungsbuch zum Thema Selbstliebe durch und merkte bei der Übung, wo ich Menschen angeben sollte, für die ich dankbar bin und auf die ich zählen kann, dass ich von meinen Mitmenschen oft enttäuscht bin und mir das nicht eingestehe, da ich sie ja auch verstehe. Natürlich hat nicht jeder Lust und Zeit, sich mit den Themen auseinanderzusetzen, die mir am Herzen liegen und von denen ich glaube, dass sie für alle die Rettung wären (Selbstliebe, gewaltfreie Kommunikation, Glücksuche im eigenen Inneren, Eigenverantwortung für das Leben).
Es fällt mir schwer zu akzeptieren, dass andere Menschen anders denken oder anders leben. Gleichzeitig fällt es mir schwer, mir zu erlauben, die Enttäuschung zum Ausdruck zu bringen. Ich sage ständig Sätze wie „ist nicht schlimm, wenn du es nicht schaffst“, obwohl ich weiß, dass ich doch verletzt bin, wenn die Person es nicht schafft. Ich bin nie sauer oder wütend. Zumindest merke ich es nicht, denn in mir spüre ich schon so einiges an von meinem Verständnis (das tatsächlich eher vom Verstand kommt) verdrängter Wut und Enttäuschung.
Nach dem Lesen des Artikels weiß ich, dass ich lernen muss, meinen Mitmenschen ehrlicher zu sagen, dass ich doch entäuscht und verletzt bin, wenn sie etwas nicht schaffen oder so, und wir dann gemeinsam eine Lösung finden können. Doch so tun, als wäre ich super unkompliziert, um meinen Mitmenschen nicht zur Last zu fallen, hilft uns allen nicht weiter.
Danke für den Artikel.
Liebe Grüße
Elisa
Liebe Elisa,
wow, ich bin so berührt durch Deine Aufrichtigkeit, Dir selbst gegenüber ♥
Ich fühle mich geehrt, Deinen Kommentar in diesem Beitrag zu „haben“. Er wirkt auf mich wie eine kostbar Perle…
Du bist wundervoll ♥
Deine Martina
Ja es ist so
Ich Stimme dem voll kommen zu
Ein Balance akt
Auch mit dem geben und nehmen
In Respekt und Dankbarkeit voreinander .
Freundschaft ist nie selbstverständlich und es ist wichtig das jeder gleichermaßen zu Wort kommen kann.
Jeder ist mal zuhörer und jeder darf mal erzählen .
Das genau hinhören, was sagt der andere
Und was kann ich für ihn tun , bedeutet eigene Bedürfnisse mal in Hintergrund zu stellen..
Ist schon fortgeschritten
Meisten s genügt zuhören und nicht be‘ rat- schlagen
Der andere wird oft überrollt wenn man gleich mit der Lösung /Tipp um die Ecke kommt.das habe ich oft erfahren.
Gerade bei Familie ist es nicht immer leicht, zuzuschauen und nichts sagen “ dürfen.“
Ich nehme das aber als positive Fähigkeit
Andere zu begleiten in welcher Form auch immet …der andere die Begleitung braucht, findet man dann heraus ????????
Weil es von Herzen kommt .
Es ist schön, Deine Zeilen zu lesen, liebe Julia ♥
Danke, dass Du mich an Deinen Erkenntnissen teilhaben lässt. Sie sind prall gefüllt mit Weisheit… und zeugen von ganz viel Lebenserfahrung ♥
Von Herzen
Deine Martina
Liebe Martina,
vielen, vielen Dank für diesen Artikel.
Oh, wie sehr kann ich mich darin erkennen. Ich habe etwas ganz anderes getan, um mich nicht mehr diesen Situationen auszusetzen. Ich habe nach und nach alle Freunde abgeschafft. Ich bin überhaupt nicht auf die Idee gekommen, den Anderen zu sagen, was mir in den Beziehungen gefehlt hat. Nur eines wusste ich, ich kann das so alles nicht mehr ertragen.
Ich „wusste“ doch seit klein an, dass mir Liebe nicht zusteht, „…da ja nicht einmal meine Eltern mich haben wollten“.
Erst jetzt, wo ich mich wirklich-wirklich und bewusst mit allem auseinandersetze, kann ich erkennen, was alles mein Leben so schwer und unerträglich gemacht hat. Jetzt weiß ich, dass ich, wenn ich es nicht sagen, dann aber wenigstens schreiben kann. Auch erkenne ich, dass all diese Ent-Täuschungen mich mit ausmachen, das aus mir gemacht haben, was ich heute bin. Heute weiß ich, dass ich gestärkt aus Ent-Täuschungen hervorgehen kann. Das hat allerdings erst die größte aller Ent-Täuschungen geschafft. Erst da habe ich erkannt, dass ich, wenn ich nicht reden kann, ich doch die Möglichkeit habe zu schreiben. Das konnte ich doch schon immer gut.
Ganz sicher werde ich von Enttäuschungen nicht verschont bleiben, doch ist es gut zu wissen, dass es eine andere Möglichkeit gibt, wie ich damit umgehen kann.
Danke für deine Liebe, liebe Martina Selina
Herzensgrüße für dich
Gabriela
Liebe Gabriela,
ich fühle mit Dir ♥
Auch bei mir war es so, dass ich weg wollte. Weg von all dem, was sich unbeschreiblich schwer und einsam angefühlt hat. Ich wusste nicht, wo die „Reise“ hingehen sollte. Wichtig war nur, dass sie mich wegführte. Weg von der Trauer. Raus aus der Einsamkeit. Weit weg von dem Gefühl, nicht richtig und nicht gut genug zu sein.
Genau wie Du, liebe Gabriela, habe ich auch erkannt, dass all das was war, die aus mir gemacht hat, die ich „heute“ bin. Inzwischen bin ich dankbar… und reich… sehr reich an Erfahrungen. Erfahrungen, die mir die Möglichkeit geben, meine Mitmenschen zu verstehen.
Das ist es auch, was ich an unserer Verbindung schätze, liebe Gabriela… unseren Gleichklang ♥
Von Herzen
Deine Martina Selina
Ich habe mittlerweile auch Freunde abgeschafft..ich bin so oft enttäuscht worden , und immer wenn ich wieder positiv an Freundschafts Aufbau dran gegangen bin, haben sie sich irgendwann abgewandt, weil es jemand besseren gab..was mache ich bloß falsch? Oder was strahle ich aus? Wie kann ich das verbalisieren? Es gibt ja gar niemand, der das hören will? VLG
Liebe Simone,
ich spüre Deinen Schmerz und auch Deine Enttäuschung. So etwas zu fühlen ist nicht schön.
Deshalb wünsche Dir, dass Du den Halt und die Liebe Deiner Seele spüren und Dich in Momenten der Trauer hineinkuscheln kannst ♥
Von Herzen
Deine Martina
Genau so sehe ich das auch
Das freut mich 🙂
Danke!
♥
Ich bin enttäuscht über die Menschen, ich war immer da für sie und bekam nichts dafür als ob ich Luft wäre,sie waren nie da für mich,wenn ich sie gebraucht hätte nie.Ich wurde gedemütigt und es tat weh.Sie haben ihre Versprechen nie gehalten.Seit Jahren erlebe ich nur enttäuschung vom Menschen.Ich habe die Freude an Menschen verloren.
Liebe Mandy,
ich kann Deinen Schmerz fühlen und wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du Dich mit Dir wohl fühlst ♥
Von Herzen
Deine Martina
Nur dass Menschen nicht so reagieren, wenn man ihnen sagt, dass sie einen nicht wahrnehmen. Manche entschuldigen sich und machen später dann genauso weiter wie gehabt. Die meisten aber sagen, dass das doch gar nicht so wäre, sie würden einen doch sehr wohl wahrnehmen. Wieder andere drehen den Spieß sogar rum, geben sich verletzt, wie könnte ich so was nur sagen? Als wenn ich nicht von selbst auf die Idee gekommen wäre, das zu kommunizieren.
Ich bin nicht die, die allen irgendwas gibt so wie Petra. Ich bin eher die, von der erwartet wird, dass sie eine Ausbildung macht und ein „solides“ Leben führt, und eigentlich aber was ganz anderes will. Nur die anderen wollen gar nix davon wissen, sondern mich zur nächsten Ausbildung etc. überreden als hätten sie meine Worte nicht gehört. Hat so jemand wie ich nicht auch ein wohlwollendes Umfeld verdient, dass mich in meinen Vorhaben unterstützt anstatt mich davon abbringen zu wollen? Braucht nicht jeder irgendwie ein positives Umfeld? Wieso war das jetzt zu viel erwartet und was hat das mit fehlender Kommunikation meinerseits zu tun? Dein Artikel ist sehr liebevoll geschrieben und wirklich nur gut gemeint. Aber ich kenne diese immer gleichen Ratgeber auswendig und bin die Sprüche leid. Sorry, du kriegst jetzt meinen Zorn ab, obwohl du bestimmt ein sehr netter Mensch bist.
Liebe Liviona,
Deine Zeilen berühren mich sehr, denn sie sind geprägt von Wahrheit und Klarheit ♥
Ich kenne manche der Situationen auch, die Du beschreibst, von daher kann Deinen Zorn nachvollziehen und fühle mit Dir.
Von Herzen
Deine Martina
Hallo ich habe deinen Bericht aufmerksam verfolgt und mir geht es im Moment eben so. Wenn freunde einen enttäuschen ist sehr schwer zu verstehen. So wie diese Petra genau so bin ich.Heute habe ich erst zu meinem Mann gesagt ich glaube wir müssen uns neue Freunde suchen.unsere angeblichen Freunde sind alle finanziell besser gestellt als wir. Ob das ein Grund sein kann – ich weiss es nicht.
Mit unserer Rente kommen wir gerade so zurecht. Aber es fallen immer wieder kosten an wenn man ein Haus hat und das muss gepflegt werden.Dann in der clige 10 person als 5 Paare werden immer welche gegeneinander ausgespielt. Das finde ich total unfair.Es ist zur Zeit alles sehr enttäuschend..
Eine Freundin hat mich heute angerufen und gesagt wir könnten uns doch alle wieder mal zu einen Schoppen treffen. Dann nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und sagte dass ich im Moment keinen Wert darauf lege da ich von einigen sehr enttäuscht bin. DIE Antwort war das musst du schon selbst wissen. Das ist doch keine Freundschaft mehr !!! Oder??
Das war nur ein kurzer Ausschnitt vpn unserer Freundschaft..
Dankeschön dass ich antworten durfte.
Liebe Gertrud,
ich kann Deinen Schmerz nachempfinden und spüre Dein Sehnen nach Liebe, Verständnis und Respekt.
Es war sehr mutig von Dir, Deiner Freundin ehrlich zu sagen, dass Du von einigen enttäuscht bist. Du kannst stolz auf Dich sein ♥
Von Herzen
Deine Martina